Den schleichenden Sehverlust stoppen

Glaukompatienten sind lange Zeit beschwerdefrei

(djd/pt). Was fort ist, ist fort: Was Rheinländer launisch als Artikel 4 ihres "Grundgesetzes" bezeichnen, ist für Glaukomkranke eine bittere Erkenntnis. So ist Sehvermögen, welches diese schleichend verlaufende Krankheit raubt, unwiederbringlich verloren. Augenärzte raten Patienten mit erhöhtem Risiko deshalb zu regelmäßigen Früherkennungsuntersuchungen. "Wenn direkte Verwandte wie Eltern oder Geschwister am Glaukom leiden, sollte man die Möglichkeiten der Früherkennung unbedingt nutzen", erläutert Prof. Dr. med. Franz Grehn, Präsident der World Glaucoma Association und Direktor der Universitätsaugenklinik Würzburg. "Ebenso sind kurzsichtige Menschen und generell alle Menschen ab dem Alter von 40 Jahren einem erhöhten Risiko ausgesetzt, an einem Glaukom zu erkranken."
 

Tipps für Schwindelpatienten: Die häufigsten Ursachen für Schwindel

(mpt-14/48663). Der Gleichgewichtssinn des Menschen erhält oft nur wenig Beachtung, denn gerade Erwachsene nehmen alltägliche Dinge wie die Fortbewegung im aufrechten Gang, Fahrradfahren oder Balancieren für ganz selbstverständlich. Dabei ist für diese Vorgänge ein komplexes Zusammenspiel von Gelenken, Muskeln, Augen und Ohren zuständig.

Guter Durchblick ist teuer: Brillenträger benötigen regelmäßig neue Sehhilfen

(mpt-641). Seit 2004 übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in der Regel keine Kosten mehr für Brillen und Sehhilfen. Allenfalls schwer sehbeeinträchtige Versicherte sowie Jugendliche und Kinder unter 18 Jahren haben noch einen Anspruch auf eine Sehhilfe. Tatsächlich benötigt aber rund die Hälfte der Bundesbürger zwischen 30 und 44 Jahren eine Brille. Unter den 45- bis etwa 60-Jährigen tragen sogar über 70 Prozent eine Sehhilfe und bei den über 60-Jährigen sogar mehr als 90 Prozent - das sind zumindest die Ergebnisse der Brillenstudie 2011, die das Institut für Demoskopie Allensbach erhoben hat.

Auch Winziges gut im Blick

Taschenleuchtlupen helfen Brillenträgern bei Kleingedrucktem

(djd/pt). Kleingedrucktes begegnet einem überall: vom Artikel in der Tageszeitung über die Etiketten beim Einkauf bis hin zu Fahrplänen und Formularen. In vielen Situationen des täglichen Lebens werden die Augen vor echte Herausforderungen gestellt.

Neue Augen-Untersuchungsmethode vorgestellt

BERLIN. Augenärzte aus Rostock haben eine neue schonende Untersuchungsmethode für diabetische Neuropathie entwickelt. Das "Rostock Laser Scanning Mikroskop" basiert auf der Erkenntnis, dass in der Hornhaut des Auges Schäden am Nervensystem sichtbar werden.

Essstörungen gehen früh auf die Nerven

Junge Typ-1-Diabetikerinnen haben fast doppelt so häufig Essstörungen wie Altersgenossinnen ohne Diabetes. Betroffene riskieren frühe Folgeschäden an Augen, Nieren und Nerven.

BERLIN. Etwa zwei Prozent der 14- bis 20-jährigen Frauen leiden an Bulimie. Sie essen in einem Anfall unkontrolliert und versuchen die überschüssigen Kalorien durch Diäten, Erbrechen oder exzessiven Sport loszuwerden.

Bindehautentzündung: Sind Antibiotika nötig?

Unkomplizierte Bindehautentzündungen heilen meist innerhalb weniger Tage auch ohne Behandlung von selbst ab. Antibiotika-haltige Augentropfen sind daher häufig nicht nötig, auch wenn sie die Heilung etwas beschleunigen können. Welche Anzeichen auf ernsthaftere Probleme hinweisen, erfahren Sie in dieser überarbeiteten Information.

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Müde Augen munter machen

Auch der Sehsinn braucht Pausen, frische Luft und Vitalstoffe

(djd/pt). Ohne Zweifel sind die Augen eines der wichtigsten Sinnesorgane des Menschen. Dank ihrer Konstruktion und einer faszinierenden Feinmotorik sorgen sie dafür, dass man die Welt mit all ihren Lichtern und Kontrasten, in unzähligen Farben und Formen sowie in Bewegungen und Entfernungen erleben kann. Welche Aufgabe auch immer man den Augen stellt, ob sie den ganzen Tag einen Bildschirm fixieren oder in der Dunkelheit eine Straße durch eine nasse, vor Kunstlichtreflexen flimmernde Autoscheibe erkennen sollen: Zuverlässig und ohne Ermüdungserscheinungen tun sie ihren Dienst.

Die Brille: Modisches Accessoire oder notwendiges Übel?

(mpt). Mehr als 40 Millionen Deutsche tragen eine Brille. Das sind fast zwei Drittel der erwachsenen Bundesbürger. Die Zahl ist damit seit zehn Jahren gleichbleibend hoch. Das ergab die Allensbach-Brillenstudie im Auftrag des Kuratoriums Gutes Sehen e. V. (KGS).

Augen-Op schützt die Hüften

Um das Sturzrisiko von alten Menschen zu mindern, müssen auch Visusbeeinträchtigungen beseitigt werden. Durch die Operation einer Katarakt wird die Rate der Hüftfrakturen reduziert.

LOS ANGELES (BS). Wenn sich die Linse eintrübt, nimmt die posturale Instabilität und damit die Häufigkeit von Stürzen zu.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/augenkrankheiten/?sid=819058

Appell zu Untersuchungen der Netzhaut bei Diabetes

BERLIN (eb). Jeder Mensch mit Typ-1-Diabetes sollte ab seinem fünften Erkrankungsjahr eine Netzhautuntersuchung nach vorheriger Pupillenerweiterung erhalten. Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes sollte sofort nach Erkennen der Erkrankung eine solche Untersuchung erfolgen, anschließend in jährlichen Abständen.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/?sid=815657

Kontaktlinsen - die freie Sicht genießen

Bei Irritationen nicht tropfen, sondern fetten

(djd/pt). Immer mehr Menschen tendieren dazu, ihre Brille durch Kontaktlinsen zu ersetzen. Das ist nur allzu verständlich, denn oft stört die Brille beim Sport, drückt auf der Nase oder wird verlegt. Kontaktlinsen schwimmen auf einem Tränenfilm direkt auf der Hornhaut und passen sich den Augenbewegungen an. Sie sind leicht einzusetzen, fallen kaum auf und beschlagen nicht, was gerade beim Sport sehr vorteilhaft sein kann.

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